Wenn Bäume, wie Tagore sagt, die endlose Bemühung der Erde sind, mit dem Himmel zu sprechen, sind wir dann nicht auch unter Bäumen am richtigen Ort, um den Himmel zu hören? 


 HOLGER LUNDT
DEUTSCHER AUTOR 

An welchem Ort kannst Du den Himmel hören?

Schau tief in die Natur, und dann wirst Du alles besser verstehen.


ALBERT EINSTEIN

Antworten auf große Fragen finden wir oft nicht in Lehrbüchern - sondern in guten Gesprächen oder auch in der Natur. Sie zeigt uns, dass (fast) alles seine Zeit und seinen Platz hat.

Die Bäume, die langsam wachsen, tragen die besten Früchte.


 MOLIÈRE 

Unsere Welt dreht sich immer schneller. Die Natur erinnert uns daran: Gutes braucht Zeit. Vieles was sich im Leben wirklich zu haben lohnt, fällt einem nicht in den Schoß.

Wenn Du traurig bist, geh in den Wald. Der Wald heilt ohne Worte.


UNBEKANTER VERFASSER

Manchmal brauchen wir keine Gespräche und gut gemeinten Ratschläge. Manchmal reicht es die Gedanken zu ordnen und dankbar zu sein. Z.B. für diesen wunderschönen Wald, der nichts nimmt, nur gibt.

Der wahre Sinn des Lebens ist es, einen Baum zu pflanzen, unter dessen Schatten man selbst nie sitzen wird.


 TAGORE 

Bis ein junger Baum Schatten spendet vergehen Jahre. Ein Baum wächst für die Generationen nach uns. Etwas zu tun, was nur anderen dient und nicht dem eigenen Ego, ist die höchste Form der persönlichen Weiterentwicklung.

Die Natur gehört nicht uns - wir gehören zur Natur.


NASARE
INDISCHER NEUROWISSENSCHAFTLER

Der Wald, das Meer, die Berge waren lange vor uns da und werden es auch nach uns bleiben. Hier dürfen wir erkennen: Wir sind nur Gäste und Demut zeigen.

Und ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohlüberlegt leben, intensiv leben wollte ich. Das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten, was nicht Leben war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich ja gar nicht gelebt hatte.


 HENRY DAVID THOREAU

Der Wald ist ein Ort, an dem wir erkennen können, was wirklich im Leben zählt.

Wälder sind die Kathedralen der Natur, in denen wir die Größe Gottes erkennen können.


HILDEGARD VON BINGEN

Hildegard erkannte Gott. Etwas weltlicher könnte man formulieren: Ein nach einem Regenguss frisch duftender Wald, der unendliche Blick von einem Gletscher, ein Sonnenuntergang am Meer, lassen uns spüren, es gibt etwas Großartiges, das über unser Dasein hinaus geht. Was auch immer das für Dich ist.